ReNeo benötigt keine Installation oder Administrator-Rechte zur Benutzung. Es ist portabel und von einem USB-Stick ausführbar. Die Versionen unterscheiden sich nur in der jeweiligen Voreinstellung des Layouts. Für eine korrekte Funktion sollte in Windows das deutsche oder schweizerische Qwertz-Layout eingestellt sein. Weitere Optionen finden sich [hier](../Einrichtung#windows).
Alle drei Varianten sind in der normalen [Linux-Tastaturkonfiguration](https://www.freedesktop.org/wiki/Software/XKeyboardConfig/) vorhanden und müssen nur in den Einstellungen ausgewählt werden.
*Beachte*: Bei der Kombination mit dem „basic“ Layout (oder anderen Layouts mit wenigen Ebenen) sollte Neo das primäre Layout sein. Ferner sollte vor dem Aktivieren von Neo die Num-Lock-Funktion deaktiviert werden.
Bei Gnome kann man aber durch Eingabe von `gsettings set org.gnome.desktop.input-sources show-all-sources true` in einem Terminal alle Layouts in den Tastatureinstellungen anzeigen lassen.
Für eine Vielzahl von Desktops und Distributionen befinden im [Handbuch](../Einrichtung/Linux.md) genaue Anleitungen, die auch die Linux-Konsole abdecken.
Um alle [toten Tasten und Compose-Sequenzen](../Benutzerhandbuch/Tote-Tasten-und-Compose.md) benutzen zu können, muss die Neo-Compose-Datei als `~/.XCompose` gespeichert werden.
Das Disk-Image öffnen und das enthaltene `neo-layouts.bundle` in `/Library/Keyboard Layouts` (systemweit) oder `~/Library/Keyboard Layouts` (nur für den Nutzer) speichern.
In dem Bundle sind alle drei Varianten enthalten.
Anschließend kann das gewünschte Layout in den Systemeinstellungen unter »Tastatur → Eingabequellen« aktiviert werden.
Dort die [Neo2-Regeln](https://ke-complex-modifications.pqrs.org/#neo2) importieren und anschließend die Regeln »Neo2 mod 3 and 4 keys«, »Neo2 layer 4«, »Neo2 layer 6« und »Toggle caps_lock by pressing left_shift + right_shift at the same time« aktivieren.