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9905beac96
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13ce10c7f5
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# Ebenen 1 und 2 |
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!!! warning "Zu überarbeiten" |
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Die 1. Ebene ist das „Herz“ von Neo, die Neubelegung der Buchstaben. Da das Prinzip „Shift + Kleinbuchstabe = Großbuchstabe“ beibehalten wurde, ergibt sich die Belegung von Ebene 2 daraus (größtenteils) automatisch. |
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**Neo 1** wurde 2004 von Hanno Behrens entwickelt. Es gibt einen eigenen Artikel zur [Geschichte von Neo](Geschichte). |
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Die Belegung (nur der Buchstaben) war |
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| :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | ---: | |
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| q | v | l | c | w | k | h | g | f | j | ß| |
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| u | i | a | e | o | s | n | r | t | d | y| |
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| ö | ü | ä | p | z | b | m | , | . | x| |
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Von da aus zur aktuellen Version gab es nur zwei Änderungen: |
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* Ringtausch q → x → j → q |
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* Dadurch liegt x in der Nähe von c und v (Strg+x,c,v für Cut, Copy und Paste) |
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* Beim Tippen von qu entsteht keine Kollision mehr auf dem kleinen Finger |
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* der kleine Finger kommt besser in die untere Reihe als in die obere und j ist häufiger als q |
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* Tausch ö ↔ ü |
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* ü liegt nun unter u (wie auch ä unter a) — leichter zu merken |
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Somit ist die aktuelle Version von **Neo 2** die folgende: |
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| :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | :---: | ---: | |
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| x | v | l | c | w | k | h | g | f | q | ß| |
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| u | i | a | e | o | s | n | r | t | d | y| |
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| ü | ö | ä | p | z | b | m | , | . | j| |
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Weitere Vorschläge, die sich jedoch nicht durchsetzen konnten: |
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* k ↔ y |
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* P: k liegt durch die versetzte Lage deutlich schlechter als z.B. w, y liegt zwar auf kl. Finger, aber Grundreihe |
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* K: k liegt gut für ck-Kombination |
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* K: armer kleiner Finger |
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* ß auf höhere Ebene legen |
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* P: seltener Buchstabe |
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* P: würde Platz für andere, häufigere Zeichen schaffen |
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* K: Neo ist ein deutsches Layout, ß ist ein fester Bestandteil des deutschen Layouts |
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* K: ẞ gehört logisch auf Shift+ß |
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* Fazit: ß bleibt auf 1. Ebene |
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Einigung erfolgte, für Neo 2 nur noch kleinere Korrekturen, ähnlich der beiden bereits erfolgten, aufzunehmen. |
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Einige Vorschläge mit sehr weitreichenden Konsequenzen wurden auf **Neo 3** verschoben. Hier ein paar Ideen, die eine Grundlage für Neo 3 bieten könnten: |
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* Statistisch auf Reduktion der *Kollisionen* optimieren. |
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* Bei Neo 2 ist Anteil der Kollisionen im Verhältnis zu den gesamten Anschlägen 4,87% |
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* Werden v-p-c-e-l-o zyklisch vertauscht: 2,41% (Da dadurch e v und m auf ihren qwertz-Plätzen liegen, auch als EVM bezeichnet) |
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* Dazu sind verschiedene Programmansätze über die Mailingliste verschickt worden, Wortlisten liegen im svn unter Statistik. |
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* Tasten mit *N-Grammen* belegen: z.B. eigene Taste für qu, ch, sch, ei, äu, au etc. |
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* Wie erreicht man Buchstaben wie q alleine? |
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* Im Fließtext könnte man in den wenigen Fällen, in denen man ein q alleine braucht, das u löschen |
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* Für Kombinationen wie Alt+Q oder Strg+Q müsste q zusätzlich auf einer höheren Ebene liegen |
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* Alternativ könnten auch N-Gramme auf einer höhere Ebene liegen – vermutlich geht damit aber der Vorteil verloren. |
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* *Tastengewichte* optimieren: |
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* Welche Positionen werden von vielen Leuten als angenehm bzw. unangenehm empfunden? |
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* Aus welchen Positionen sind welche anderen gut/schlecht erreichbar? |
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* Wie abhängig ist dies von unterschiedlichen Verhältnissen der Fingerlängen zueinander bzw. den absoluten Fingerlängen? |
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* Ein mathematisches Modell für die Buchstabenverteilung zugrundelegen (eine Übersicht findet sich in dem Artikel [Phoneme frequency—Laws in Quantitative Linguistics](http://www-alt.uni-trier.de/uni/fb2/ldv/lql_wiki/index.php/Phoneme_frequency)) |
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## Sonderzeichen auf den Ebenen 1 und 2 |
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Ein deutlich kontroverseres Thema sind die Tasten um das Buchstabenfeld herum: die Zahlenreihe, die „Strich-Taste“ und die 2. Ebene über , und . |
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Zur Belegung der Toten Tasten siehe [Diakritika](Diakritika), zur Strichtaste [Striche](Striche). |
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### Zahlenreihe „sinnvoller besetzen“ |
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Es gab hauptsächlich zwei Vorschläge, die Zahlenreihe zu verändern: |
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* Anordnung der Zahlen nach Häufigkeit |
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* P: Häufige Zahlen würden auf starken Fingern, seltene auf schwachen Fingern liegen |
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* K: Häufigkeitsanalyse: Nach welcher Stichprobe für Zahlen soll man das Layout einrichten? |
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* K: Herkömmliche Anordnung ist viel leichter zu merken |
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* K: Ergonomisch viel sinnvoller ist die Nutzung des Nummernblocks oder des Ebene-4-Zahlenblocks (E4ZB) |
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* Zahlen komplett von der Zahlenreihe streichen oder zumindest auf Ebene 2 legen (wie im französischen Layout) |
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* P: Ebene 1 könnte für typografisch wichtige Zeichen wie „“– genutzt werden (Belegung für „Romanautoren“, evt. zusätzlich auch ‚‘) |
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* P: Die Franzosen können das auch ;-) |
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* P: Der E4ZB ist viel besser |
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* K: Manche Leute können sich mit dem E4ZB (noch) nicht anfreunden |
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* K: Wer am Laptop mal Zahlen mit einer Hand eingeben möchte, hat keinen Nummernblock |
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* Und zusätzlich die Idee, Ebene 1 und 2 der Zahlenreihe vom Status eines Locks, z.B. Num-Lock, abhängig zu machen |
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* P: Jeder kann selbst entscheiden, ob ihm Zahlen oder „“– wichtiger sind |
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* K: Große Bedenken bezüglich Umsetzbarkeit |
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## 2. Ebene über , und . |
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Wie sollen diese beiden (guten!) Positionen besetzt werden? Konsens scheint zu sein, nur Satzzeichen zu verwenden, da , und . auch Satzzeichen sind: |
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* … liegt inzwischen auf der 3. Ebene für das Trigramm […] |
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* »« oder „“ |
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* Dann müssten auch die entsprechenden einfachen Anführungszeichen an derselben Stelle auf die 3. Ebene |
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* ? und ! |
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* Dann müssten entsprechend auch ¿ und ¡ neue Plätze auf E3 bekommen |
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* Aufzählungszeichen: – und • oder ‣ und • |
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* K: Verwechselungsgefahr von – mit - |
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* P: – verdient eh eine gute Position, |
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* K: ‣ lässt sich in vielen Schriftarten nicht anzeigen |
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Fazit: auf der 2. Ebene über , und . liegen – und •. |
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## Leertaste als Shift |
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Bei Frogpad wird die Shifttaste sowohl für Leerzeichen als auch als Shift genutzt. Je nachdem ob in Kombination oder allein gedrückt. Das Zeichen entsteht erst beim Loslassen der Taste. |
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* P: Kleiner Finger wäre enorm entlastet! |
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* K: Daumen wäre entsprechend mehr belastet, und zwar ungünstig seitlich |
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* K: Serien von Leerzeichen durch Gedrückthalten würden nicht mehr funktionieren |
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Anderer, allerdings mit Nachteilen behafteter Vorschlag: **Tauschen** von Space und Shift. Zwar kommen Leerzeichen viel häufiger vor als Großbuchstaben, was den Daumen eigentlich für Space prädestiniert, aber dafür halt immer allein und nie mit gleichzeitigem Drücken anderer Tasten. Großbuchstaben bestehen *immer* aus einer Kombination von Buchstabe und Shift. Der einzige Finger, der in einer solchen Situation *immer* frei ist, ist der Daumen! |
@ -0,0 +1,139 @@ |
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# Benennung der Ebenen und Modifier |
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!!! warning "Zu überarbeiten" |
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Diese Seite ist nach der Portierung noch nicht überarbeitet worden. Interne Links werden größtenteils nicht funktionieren. Bitte einmal durchschauen und Links überprüfen / anpassen. |
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Die Inhalte sind noch nicht einsortiert. Sie sind womöglich obsolet oder sollten teilweise in anderen Seiten untergebracht werden. Diskussionen sind zu entfernen oder zu verschieben. |
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Da sich die Nummerierung der Ebenen und Modifier mehrfach geändert hat, ist bei diesem Thema Vorsicht angesagt, wenn man alte Mails oder Dokumentationen vor sich hat. |
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## Ebenen |
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Eine Frage, die sehr uneinheitlich beantwortet wird, ist: „Soll der Anwender in Ebenen denken oder nicht?“ |
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* K: Mit qwertz denkt niemand in Ebenen |
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* P: Mit qwertz hat man ja auch keine Veranlassung dazu: Fast alles liegt ohne Mod oder mit Shift erreichbar, die Zeichen die mit AltGr erreichbar sind, lassen sich an einer Hand abzählen. |
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Sollen die Ebenen eine logische Reihenfolge haben, also nummeriert sein? Wenn ja, wie? |
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* Zur Entwickelung unverzichtbar |
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* Ideal wäre: Nummer der Ebene = Nummer des Modifiers, bei mehreren Modifiern: Nummer der Ebene = Summe der Nummern der Modifier |
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* Ausnahme: Shift+Pfeiltasten ergibt Markierung, deshalb Shift+M4 = Pseudoebene, bekommt keine Nummer. |
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* Ebene 6 wird mit M3+M4 erreicht! |
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Sollen die Ebenen sprechende Namen haben, also z.B. Griechen-Ebene o.Ä.? |
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* P: Ist intuitiv, lässt sich gut merken |
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* K: Vernachlässigt, dass jede Ebene auch Zeichen enthält, die nicht zum Hauptthema passen |
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* Kompromiss: Keine offiziellen Namen, sondern Vorschläge |
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Soll Neo auf mehr als 6 Ebenen erweitert werden? (Entweder fest eingebaut oder als Module) |
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* K: Wird zu kompliziert |
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* P: Es muss jeder nur die Ebenen lernen, die er benutzen möchte |
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## Modifier |
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Wo sollen die Modifier liegen? |
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* Alle Modifier sollen jeweils rechts und links vorhanden sein, idealerweise symmetrisch |
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* Neo soll auch auf nicht-deutschen Tastaturen und Notebook-Tastaturen bedienbar sein, diese haben oft jedoch keine >/<-Taste, teilweise liegt # oben in der Zahlenreihe |
||||
* „bedienbar“ ist Neo auch mit nur je einem Modifier, wenn auch weniger bequem |
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* Fazit: M3 liegt auf CapsLock und #, M4 auf < und AltGr |
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* Vorschlag: M3 mit y tauschen, damit M3 ideal symmetrisch liegt: wurde abgelehnt |
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Sollen die Modifier durch Namen, Nummern, Zeichen, Farben oder ... markiert werden? |
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* Nummerierung, zwei Möglichkeiten: |
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* Shift=Mod1, danach Mod2 und Mod3. Dann haben aber die Modifier andere Nummern als die Ebenen |
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* Modifier heißen so, wie die Ebene, die man mit ihnen erreicht: |
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* Shift ist M2 |
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* Caps/# ist M3 |
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* </AltGr ist M4 (war vorher M5) |
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* K: Mod4 ist unter X11 die Windowstaste, kann zu Problemen führen! (ebenfalls von X definiert: Mod1=Alt und Mod5=AltGr) |
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* Namensvorschläge: |
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* AltGr |
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* P: mit AltGr kann jeder was anfangen |
||||
* K: M3 hat ganz andere Funktion als AltGr, gleicher Name würde verwirren |
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* K: Soll M3 oder M4 AltGr sein? Historisch wäre es M3, von der Position her M4... |
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* AltGr1 und AltGr2 |
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* K: „Drücke AltGr1“ kann als „Drücke AltGr + 1“ missverstanden werden |
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* Wenn man schon durchnummeriert, kann man auch Mod3 und Mod4 verwenden |
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* M3: Prog, Interpunktion, Int |
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* M4: NavZähl (oder M4R: Nav und M4L: Zahl, Zl) |
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* Neo1 und Neo2, Neo oder NeoGr (in Kombination mit z.B. AltGr) |
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* K: Wirkt wie komische Tasten, die man nicht braucht |
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* Mod (in Kombination mit AltGr oder Neo) |
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* Bleibt M2 Shift/Umschalt/Hochstell, oder gibt es auch hier einen neuen Namen? |
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* Schieb, Heb, Hub, Schalt, Um, Hoch, Zack, Flupp, Ho... ;-) |
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* Shift3 und Shift4, Shift/Shaft/Supershift, Umschalt3 und Umschalt4 |
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* Pfeile, Symbole |
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* P: Sind für das Auge logisch, wenn die Tastaturreferenz gut ist |
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* P: Lassen sich kombinieren (Pfeil+Kreis=Sechseck, Pfeil+Quadrat=Karo) |
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* K: Lassen sich nicht aussprechen: Drück „Pfeil nach rechts oben“ und gleichzeitig „Pfeil nach oben“ und dann die Taste x für ... |
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* P: nummerierte Pfeile lassen sich aussprechen: „Drück Pfeil3+f für »=«.“ |
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* Farben |
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* Nur wenn die Tastatur auch farbig bedruckt wird / werden kann! |
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Kompromiss: Kombination aus Zeichen auf der Tastatur (nummerierte Pfeile?) und Namen im Handbuch |
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# Benennung der Ebenen und Modifier |
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Da sich die Nummerierung der Ebenen und Modifier mehrfach geändert hat, ist bei diesem Thema Vorsicht angesagt, wenn man alte Mails oder Dokumentationen vor sich hat. |
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## Ebenen |
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Eine Frage, die sehr uneinheitlich beantwortet wird, ist: „Soll der Anwender in Ebenen denken oder nicht?“ |
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* K: Mit qwertz denkt niemand in Ebenen |
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* P: Mit qwertz hat man ja auch keine Veranlassung dazu: Fast alles liegt ohne Mod oder mit Shift erreichbar, die Zeichen die mit AltGr erreichbar sind, lassen sich an einer Hand abzählen. |
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Sollen die Ebenen eine logische Reihenfolge haben, also nummeriert sein? Wenn ja, wie? |
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* Zur Entwickelung unverzichtbar |
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* Ideal wäre: Nummer der Ebene = Nummer des Modifiers, bei mehreren Modifiern: Nummer der Ebene = Summe der Nummern der Modifier |
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* Ausnahme: Shift+Pfeiltasten ergibt Markierung, deshalb Shift+M4 = Pseudoebene, bekommt keine Nummer. |
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* Ebene 6 wird mit M3+M4 erreicht! |
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Sollen die Ebenen sprechende Namen haben, also z.B. Griechen-Ebene o.Ä.? |
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* P: Ist intuitiv, lässt sich gut merken |
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* K: Vernachlässigt, dass jede Ebene auch Zeichen enthält, die nicht zum Hauptthema passen |
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* Kompromiss: Keine offiziellen Namen, sondern Vorschläge |
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Soll Neo auf mehr als 6 Ebenen erweitert werden? (Entweder fest eingebaut oder als Module) |
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* K: Wird zu kompliziert |
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* P: Es muss jeder nur die Ebenen lernen, die er benutzen möchte |
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## Modifier |
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Wo sollen die Modifier liegen? |
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* Alle Modifier sollen jeweils rechts und links vorhanden sein, idealerweise symmetrisch |
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* Neo soll auch auf nicht-deutschen Tastaturen und Notebook-Tastaturen bedienbar sein, diese haben oft jedoch keine >/<-Taste, teilweise liegt # oben in der Zahlenreihe |
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* „bedienbar“ ist Neo auch mit nur je einem Modifier, wenn auch weniger bequem |
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* Fazit: M3 liegt auf CapsLock und #, M4 auf < und AltGr |
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* Vorschlag: M3 mit y tauschen, damit M3 ideal symmetrisch liegt: wurde abgelehnt |
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Sollen die Modifier durch Namen, Nummern, Zeichen, Farben oder ... markiert werden? |
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* Nummerierung, zwei Möglichkeiten: |
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* Shift=Mod1, danach Mod2 und Mod3. Dann haben aber die Modifier andere Nummern als die Ebenen |
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* Modifier heißen so, wie die Ebene, die man mit ihnen erreicht: |
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* Shift ist M2 |
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* Caps/# ist M3 |
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* </AltGr ist M4 (war vorher M5) |
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* K: Mod4 ist unter X11 die Windowstaste, kann zu Problemen führen! (ebenfalls von X definiert: Mod1=Alt und Mod5=AltGr) |
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* Namensvorschläge: |
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* AltGr |
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* P: mit AltGr kann jeder was anfangen |
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* K: M3 hat ganz andere Funktion als AltGr, gleicher Name würde verwirren |
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* K: Soll M3 oder M4 AltGr sein? Historisch wäre es M3, von der Position her M4... |
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* AltGr1 und AltGr2 |
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* K: „Drücke AltGr1“ kann als „Drücke AltGr + 1“ missverstanden werden |
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* Wenn man schon durchnummeriert, kann man auch Mod3 und Mod4 verwenden |
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* M3: Prog, Interpunktion, Int |
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* M4: NavZähl (oder M4R: Nav und M4L: Zahl, Zl) |
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* Neo1 und Neo2, Neo oder NeoGr (in Kombination mit z.B. AltGr) |
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* K: Wirkt wie komische Tasten, die man nicht braucht |
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* Mod (in Kombination mit AltGr oder Neo) |
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* Bleibt M2 Shift/Umschalt/Hochstell, oder gibt es auch hier einen neuen Namen? |
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* Schieb, Heb, Hub, Schalt, Um, Hoch, Zack, Flupp, Ho... ;-) |
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* Shift3 und Shift4, Shift/Shaft/Supershift, Umschalt3 und Umschalt4 |
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* Pfeile, Symbole |
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* P: Sind für das Auge logisch, wenn die Tastaturreferenz gut ist |
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* P: Lassen sich kombinieren (Pfeil+Kreis=Sechseck, Pfeil+Quadrat=Karo) |
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* K: Lassen sich nicht aussprechen: Drück „Pfeil nach rechts oben“ und gleichzeitig „Pfeil nach oben“ und dann die Taste x für ... |
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* P: nummerierte Pfeile lassen sich aussprechen: „Drück Pfeil3+f für »=«.“ |
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* Farben |
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* Nur wenn die Tastatur auch farbig bedruckt wird / werden kann! |
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Kompromiss: Kombination aus Zeichen auf der Tastatur (nummerierte Pfeile?) und Namen im Handbuch |
@ -0,0 +1,90 @@ |
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# Virtuelle Maschinen, Emulationen und RDP-Verbindungen |
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!!! warning "Zu überarbeiten" |
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Diese Seite ist nach der Portierung noch nicht überarbeitet worden. Interne Links werden größtenteils nicht funktionieren. Bitte einmal durchschauen und Links überprüfen / anpassen. |
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Die Inhalte sind noch nicht einsortiert. Sie sind womöglich obsolet oder sollten teilweise in anderen Seiten untergebracht werden. Diskussionen sind zu entfernen oder zu verschieben. |
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Soll Neo in Virtuellen Maschinen (z.B. VirtualBox, Qemu, VMware) oder für Remote-Desktop-Verbindungen verwendet werden, so kommt es oft zu Problemen, da zwei Tastaturbelegungen miteinander konkurrieren. Auf dieser Seite sollen einige Lösungsansätze vorgestellt werden. |
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Allgemein lässt sich sagen: Bei Problemen sollte für Windows lieber der [kbdneo](Neo-unter-Windows-einrichten/kbdneo)- anstatt des [NeoVars](Neo-unter-Windows-einrichten/NeoVars)-Treibers verwendet werden. Behebt dies die Probleme nicht, ist es oft nötig, eines der beiden Systeme auf qwertz einzustellen. |
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## Virtualbox |
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Erst auf dem Wirt QWERTZ aktivieren, auf dem Gast Neo. Danach kann man auf dem Wirt wieder auf Neo wechseln, das interessiert VBox dann nicht mehr. Siehe dafür auch das [VBox-Ticket 2595](http://www.virtualbox.org/ticket/2595). |
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* Ist im Wirt Neo eingestellt, führt das sonst dazu, dass zwar die Buchstaben korrekt gesendet werden, jedoch weder Punkt, Komma, noch die Zahlen der Zahlenreihe korrekt funktionieren. |
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Version 2.1.0 macht zusätzliche Probleme, siehe [VBox-Ticket 2793](http://www.virtualbox.org/ticket/2793) und [VBox-Ticket 2905](http://www.virtualbox.org/ticket/2905), daher entweder eine ältere oder neuere Version von Virtualbox verwenden. |
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* Fehler sind u.a., dass Mod3 die Funktion von Caps-Lock hat, die Mod-Funktion wird also nicht übernommen, und dass Mod4 immer noch <> sendet. |
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Wirt Linux, Gast Windows: Macht Probleme mit NeoVars, hier funktioniert Mod3 nicht richtig, das ist unabhängig vom eingestellten Layout auf dem Wirtssystem. Mit KbdNeo sollte Mod3 funktionieren. |
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Erik sagt: „Kann ich nicht nachvollziehen, die Caps-Lock-LED leuchtet nur immer wieder mal nervig auf der Tastatur auf und geht wieder aus. Sonst keine Probleme. Bitte genauer beschreiben oder ein Ticket öffnen – oder gibt es schon eins? Dann bitte hier nennen.“ |
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### Aktuelle Entwicklung |
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In [VBox-Ticket 2302](http://www.virtualbox.org/ticket/2302) wurde das Thema allgemeiner diskutiert und es gibt offenbar bereits einen Patch, der in der aktuellen Version (seit 3.1) eingepflegt wurde. |
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Dieser erlaubt ein keycode-scancode-mapping manuell vorzunehmen. |
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Der Befehl |
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``` |
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#!sh |
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VBoxManage setextradata global GUI/RemapScancodes \ |
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49=41,10=2,11=3,12=4,13=5,14=6,15=7,16=8, \ |
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17=9,18=10,19=11,20=12,21=13,24=16,25=17, \ |
||||
33=25,34=26,35=27,66=58,51=58,94=86,52=44, \ |
||||
53=45,59=51,60=52,61=53,108=56,77=119 |
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``` |
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(einmalig) ausgeführt macht die Zahlenreihe verfügbar x,v,q,ß sowie Komma, Punkt und j. |
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Diese Lösung hat (noch) zwei Probleme: Erstens geht die rechte Mod4 (Alt Gr, wird im Gast-OS nur als Alt erkannt) nicht und zweitens, geht, wenn Neo im Gastsystem nicht verwendet wird, die #'-Taste nicht mehr (sie wird als Caps-Lock erkannt). |
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#### Technische Details zu dieser Lösung |
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**Es ist nicht notwendig diesen Abschnitt zu lesen! ** |
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(Keine Garantie auf Richtigkeit, Blödsinn bitte ausbessern!) |
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Wenn man eine Taste drückt, emittiert die Tastatur einen Scancode. Da alle Tastaturen leicht unterschiedlich sind, werden diese Scancodes zu einheitlichen Keycodes umgewandelt und diese dann (von X11) an VirtualBox gesendet. VirtualBox nimmt dann den Keycode und wandelt ihn zurück in einen Scancode um, um diesen dann an das Gast-OS zu senden. (Das Gast-OS nimmt dann diesen Scancode und wandelt ihn wieder in einen Keycode um usw.) Dieser Mechanismus geht, wenn man im Host-OS Neo verwendet nicht mehr richtig. |
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Die verwendete Einstellung greift in den Keycode zu Scancode Umwandlungsprozess ein und definiert für bestimmte Keycodes (links vom =) einen bestimmten Scancode (rechts vom =) der emittiert werden soll. Die Idee hinter dieser Einstellung ist es die falschen Scancodes zu den richtigen umzubiegen. Leider hab ich es nicht geschafft für die #'-Taste (Keycode 51) einen Scancode zu finden, mit dem sie richtig im Gast-OS als Mod3 funktioniert. Deshalb hat sie den Scancode 58 (Caps Lock) bekommen. Dies erklärt auch den Bug mit der jetzigen Lösung. |
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||||
Weitere Informationen dazu [http://www.virtualbox.org/ticket/2302](http://www.virtualbox.org/ticket/2302) (vor allem der Kommentar von therp am 2010-05-13) und [http://www.win.tue.nl/~aeb/linux/kbd/scancodes-1.html](http://www.win.tue.nl/~aeb/linux/kbd/scancodes-1.html). |
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## Qemu |
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Qemu verwendet immer die Tastaturbelegung, die im Gastsystem (der virtuellen Maschine) eingestellt ist. Also muss man im Gastsystem Neo aktivieren. |
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Linux mit Windows als Gastsystem in Qemu: keine Probleme, egal welche Belegung man unter Linux |
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eingestellt hat. |
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Mit Qemu und Autohotkey gibt es jedoch auch das Problem: Linker Mod3 geht nicht. Aber sonst ziemlich alles. |
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## andLinux |
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[andLinux](http://www.andlinux.org/) beruht auf colinux, einem Linuxkernel der auf Windows läuft, |
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und Xming, einem XServer, der ebenso auf Windows läuft. Auch wenn das Prinzip ähnlich dem einer Virtuellen Maschine ist, so ist dieses System doch deutlich schneller. |
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andLinux arbeitet mit Neo ganz gut zusammen, die Tastaturlayouteinstellungen in Windows und andLinux sind voneinander unabhängig. |
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1. einfache Möglichkeit |
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Unter Windows NeoVars (den Autohotkey-Treiber) verwenden, und bei andLinux keine Änderungen vornehmen. Dann greift NeoVars auch für andLinux, allerdings funktionieren dann !^ ~ und die Ebenen 5+6 nicht. |
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2. vollständige Möglichkeit |
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Unter Windows den KbdNeo-Treiber (natives Windows Tastaturlayout) verwenden, und dann unter andLinux das Tastaturlayout gesondert einstellen. Dafür kann xmodmap oder die X/de-Datei verwendet werden (wie für ein alleinstehendes Linux). Es ist zu beachten, dass der verwendete X-Server Xming die Datei C:\Programme\andLinux\Xming\xkb\symbols\de verwendet, und NICHT /usr/share/X11/xkb/symbols/de. Bei der aktuellen Version von andLinux (Beta 2 final) ist hier noch Neo1 enthalten (kann aber natürlich geändert werden). |
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||||
## RDP-Verbindungen |
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Mit dem Remote Desktop Protocol kann man von Windows- oder Linuxrechnern (Client) aus auf einen Windowsrechner (Server) zugreifen. |
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||||
Probleme entstehen, wenn auf dem Server der AHK-Treiber (NeoVars) verwendet wird. |
||||
Für eine rdp-Verbindung von einem Linux-Client aus muss auf einem der beiden Rechner qwertz aktiviert sein. |
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Und egal ob der Client Windows oder Linux ist, steuert CapsLock unter Windows nicht mehr die dritte Ebene an. |
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||||
### rdesktop |
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||||
Unter Linux gibt es das Programm "rdesktop" für RDP-Verbindungen. |
||||
Es funktioniert ganz gut, wenn man den Schalter "-k de" aktiviert. Jedoch tritt beim Aktivieren von Mod4 mit der "<>"-Taste das Problem auf, dass immer das Zeichen "<" mit ausgegeben wird und auf der Kommandozeile die Warnung "WARNING: No translation for (keysym 0xfe11, ISO_Level5_Shift)" erscheint. |
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Dies lässt sich beheben, indem man (etwa unter Ubuntu) /usr/share/rdesktop/keymaps/de-neo mit folgendem Inhalt anlegt und dann statt "-k de" den Schalter "-k de-neo" angibt. |
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de-neo: |
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include de |
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# Don't print < |
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ISO_Level5_Shift 0x0 inhibit |
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