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Erstellen von Grafiken
Bevorzugte Dateiformate
Wann immer möglich, sollten alle Grafiken im verlustfreien SVG-Vektorformat erstellt werden. Eine gute und freie Software hierfür ist Inkscape. Dabei sollte darauf geachtet werden, in der Datei auch die CC-BY-SA-Lizenz (genaueres hierzu bei den Lizenzfragen) mit anzugeben; unter Inkscape geht dies komfortabel unter »Datei/Dokument-Metadaten/Nutzungsbedingungen → Lizenz«.
Sofern Bitmap-Varianten (Pixel-Grafiken) erstellt werden müssen, sollte das PNG-Format gewählt werden.
Kurze Animationen (etwa für die Homepage) sollten als GIF (oder noch besser im APNG-Format) oder am Besten gar nicht erstellt werden, da diese nur nerven und ablenken.
Warum ist SVG das bevorzugte Format?
Das SVG-Format hat viele Vorteile:
- Man kann sich selbst PNGs in beliebiger Qualität (Vergrößerung und Komprimierung) erzeugen.
- Man kann sich selbst Versionen ohne Antialiasing erzeugen (sind dann kantiger, aber wesentlich kleiner).
- Man kann die Grafik verändern/verbessern/in einem anderen Kontext verwenden.
- Die meisten modernen Browser unterstützen diesen Standard, so dass eigentlich überall SVG-Dateien betrachtet werden können sollten.
- Wenn die SVG-Datei zu groß ist, bewirkt eine Komprimierung mit gzip („svgz“) oft Wunder.
SVGs in andere Formate umwandeln
SVGs in PNGs konvertieren
Zuerst die gewünschte SVG-Grafik mit Inkscape ins PNG-Format konvertieren. Die so entstandenen Dateien sind jedoch noch sehr groß, da sie 24 Bit pro Pixel verwenden.
Nachbearbeitung mit GIMP → Bild → Modus → Indiziert… → Optimale Palette erzeugen (255 Farben → 8b) → Umwandeln → Abspeichern.
Zu guter Letzt kann die Größe der PNG-Datei mit Hilfe des Programms pngOUT.exe von Ken Silverman nochmal verlustfrei verkleinert werden.
SVGs in PDFs konvertieren
Dafür kann man ebenfalls Inkscape verwenden.