Die Datei neo.map enthält eine keymap, um die NEO-Tastaturbelegung auch ohne X auf der Konsole benutzten zu können.
Dazu wird die keymap (leider als root!!) mit »loadkeys PFAD/neo.map« geladen.
Dazu wird die keymap (nur als root möglich!!) mit »loadkeys PFAD/neo.map« geladen.
Mit »loadkeys -d« wird wieder die Standardbelegung verwendet.
Die neo.map kann schon beim Booten verwendet werden, indem der Pfad zur »neo.map« in der Datei »/etc/sysconfig/keyboard« in der Variable »KEYTABLE« angegeben wird. Dabei muss das ».map« allerdings weggelassen werden.
Der einfachste Weg ist jedoch die Verwendung des Skriptes ›asdf‹ (siehe Ordner /linux/bin)
=== Technische Hinweise ===
Soll NEO systemweit auf der Textkonsole zur Verfügung stehen, muss in der
Datei ›/etc/sysconfig/keyboard‹ die Zeile (oder eine ähnlich klingende):
--------------------------
KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz"
--------------------------
ersetzen durch:
--------------------------
# KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz"
KEYTABLE="/home/gerhard/neo/neo"
--------------------------
Statt /home/gerhard ist das eigene Homeverzeichnis einzugeben. Dadurch wird auf
die Datei ›neo.map‹ verwiesen, die zuvor nach $HOME/neo gelegt wurde.
Dennoch kann man mit »loadkeys -d« zur Standardbelegung wechseln, da diese als defkeymap.map laut manpage unter /usr/share/keymaps oder /usr/src/linux/drivers/char, bei mir aber unter /etc liegt.
Falls das Keypad nicht korrekt funktioniert, dann liegt dies am falschen Status von »Num_Lock« (den es unter NEO nicht mehr gibt). Um Num_Lock dennoch nachträglich einschalten zu können, muss die Menü-Taste (in der untersten Reihe) betätigt werden.
@ -29,3 +45,4 @@ Was (noch) nicht geht:
• Bisher funktioniert keiner der Modifier_Lock.
• die große Menge an Compose-Kombinationen, die unter X möglich sind, werden längst nicht alle unterstützt.
• Auch die Compose-Erweiterungen von NEO sind noch nicht verfügbar.