neo-layout/linux/console/README.md

1.5 KiB
Raw Blame History

Neo in der Textkonsole (ohne X)

Die Datei neo.map enthält eine keymap, um die Neo-Tastaturbelegung auch ohne X auf der Konsole benutzten zu können.

Dazu wird die keymap (nur als root möglich!!) mit »loadkeys PFAD/neo.map« geladen. Mit »loadkeys -d« wird wieder die Standardbelegung verwendet.

Der einfachste Weg ist jedoch die Verwendung des Skriptes asdf (siehe Ordner /linux/bin)

Technische Hinweise

Soll Neo systemweit auf der Textkonsole zur Verfügung stehen, muss in der Datei /etc/sysconfig/keyboard die Zeile (oder eine ähnlich klingende):

KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz"

ersetzen durch:

# KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz"
KEYTABLE="/home/gerhard/neo/neo"

Statt /home/gerhard ist das eigene Homeverzeichnis einzugeben. Dadurch wird auf die Datei neo.map verwiesen, die zuvor nach $HOME/neo gelegt wurde.

Dennoch kann man mit »loadkeys -d« zur Standardbelegung wechseln, da diese als defkeymap.map laut manpage unter /usr/share/keymaps oder /usr/src/linux/drivers/char, bei mir aber unter /etc liegt.

Ergänzung: die keymaps liegen in folgenden Verzeichnissen:

  • OpenSuSe: /usr/share/kbd/keymaps/i386/
  • Gentoo, Ubuntu: /usr/share/keymaps/i386/
  • Fedora, Red Hat: /lib/kbd/keymaps/i386/

Unterstützte Funktionalität

Was schon geht:

  • Prinzipiell gehen alle 6 Ebenen, auch wenn seltene Zeichen mit der Konsolenschriftart nicht dargestellt werden können.
  • Die Konsolen-Compose-Kombinationen sind möglich.

Was (noch) nicht geht:

  • Siehe im Quellcode der neo.map