Neo ist eine ergonomische Tastaturbelegung, welche für die deutsche Sprache optimiert ist. https://neo-layout.org
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neo-layout/linux/console
pascal 8bac0e34f7 Aufnahme des „geraden“ epsilons 15 years ago
..
bin fünktionierende Version von Elias 15 years ago
README READMEs vereinfacht 15 years ago
neo.map Aufnahme des „geraden“ epsilons 15 years ago

README

=== NEO in der Textkonsole (ohne X) ===
Die Datei neo.map enthält eine keymap, um die NEO-Tastaturbelegung auch ohne X auf der Konsole benutzten zu können.

Dazu wird die keymap (nur als root möglich!!) mit »loadkeys PFAD/neo.map« geladen.
Mit »loadkeys -d« wird wieder die Standardbelegung verwendet.

Der einfachste Weg ist jedoch die Verwendung des Skriptes ›asdf‹ (siehe Ordner /linux/bin)


=== Technische Hinweise ===
Soll NEO systemweit auf der Textkonsole zur Verfügung stehen, muss in der
Datei ›/etc/sysconfig/keyboard‹ die Zeile (oder eine ähnlich klingende):
--------------------------
KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz"
--------------------------
ersetzen durch:
--------------------------
# KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz"
KEYTABLE="/home/gerhard/neo/neo"
--------------------------
Statt /home/gerhard ist das eigene Homeverzeichnis einzugeben. Dadurch wird auf
die Datei ›neo.map‹ verwiesen, die zuvor nach $HOME/neo gelegt wurde.

Dennoch kann man mit »loadkeys -d« zur Standardbelegung wechseln, da diese als defkeymap.map laut manpage unter /usr/share/keymaps oder /usr/src/linux/drivers/char, bei mir aber unter /etc liegt.

Falls das Keypad nicht korrekt funktioniert, dann liegt dies am falschen Status von »Num_Lock« (den es unter NEO nicht mehr gibt). Um Num_Lock dennoch nachträglich einschalten zu können, muss die Menü-Taste (in der untersten Reihe) betätigt werden.

Diese Keymap ist für ein MS Natural Keyboard Elite erstellt worden. Sollten andere Tastaturen andere keycodes verwenden (z.B. Laptoptastaturen), sollte dies auf den Mailingliste der NEO-Tastaturbelegung gemeldet werden.


Ergänzung: die keymaps liegen in folgenden Verzeichnissen:
OpenSuSe: /usr/share/kbd/keymaps/i386/
Gentoo, Ubuntu: /usr/share/keymaps/i386/
Fedora, Red Hat: /lib/kbd/keymaps/i386/


=== Unterstützte Funktionalität ===
Was schon geht:
• Prinzipiell gehen alle 6 Ebenen, auch wenn seltene Zeichen mit der Konsolenschriftart nicht dargestellt werden können.
• Die Konsolen-Compose-Kombinationen sind möglich.

Was (noch) nicht geht:
• einige Zeichen unterstützt die Konsole überhaupt nicht – z.B. den dead_stroke.
• einige Zeichen werden noch nicht automatisch durch Unicode-Nummern ersetzt (das ist aber leicht zu beheben)
• Bisher funktioniert keiner der Modifier_Lock.
• die große Menge an Compose-Kombinationen, die unter X möglich sind, werden längst nicht alle unterstützt.
• Auch die Compose-Erweiterungen von NEO sind noch nicht verfügbar.