Keys-Erweiterungen aktiviert und erstmal auf zwei Seiten umgesetzt

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qwertfisch 2021-02-01 01:39:13 +01:00
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commit f861ea83be
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@ -85,11 +85,11 @@ Auch bei einem Wechsel des Layouts, z.B. von Neo nach Bone, wird zuerst die voll
### Bildschirmtastatur
Die Bildschirmtastatur (BST) von Windows ist nicht kompatibel mit auf Neo basierenden Layouts. Daher stellt Neo eine eigene BST (im Stile von NeoVars, jedoch abgespeckt) bereit. Wenn man das Ergänzungsskript gestartet hat, wird die Tastatur mit Mod4+F7 eingeblendet bzw. versteckt. Sie zeigt die Zeichen der jeweils aktiven Ebene an, abhängig von den gedrückten Mod-Tasten.
Die Bildschirmtastatur (BST) von Windows ist nicht kompatibel mit auf Neo basierenden Layouts. Daher stellt Neo eine eigene BST (im Stile von NeoVars, jedoch abgespeckt) bereit. Wenn man das Ergänzungsskript gestartet hat, wird die Tastatur mit ++Mod4+F7++ eingeblendet bzw. versteckt. Sie zeigt die Zeichen der jeweils aktiven Ebene an, abhängig von den gedrückten Mod-Tasten.
### Wechseln zwischen Neo und Qwertz
Wenn beide Layouts in Windows für den Benutzer eingerichtet sind, kann man zwischen ihnen mit Windows-Taste + Leertaste umschalten. Die Umschaltung wirkt sich standardmäßig auf alle bereits gestarteten Anwendungen aus.
Wenn beide Layouts in Windows für den Benutzer eingerichtet sind, kann man zwischen ihnen mit ++Windows+Space++ umschalten. Die Umschaltung wirkt sich standardmäßig auf alle bereits gestarteten Anwendungen aus.
## Häufige Fehler

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@ -9,7 +9,7 @@ Einfach die Datei [neo.exe](/Downloads/neo.exe) herunterladen und an einem Ort n
Die [Download-Seite](/Download) bietet alternativ auch das NeoQwertz-Layout (zum Kennenlernen) und das modernere Bone-Layout an, die zur gemeinsamen [Neo-Familie](/Layouts/Varianten) gehören und hier stellvertretend als „Neo“ bezeichnet werden.
!!! info "Temporäres Deaktivieren"
Um kurzzeitig zwischen ursprünglichem Qwertz und Neo zu wechseln, kann mit der Tastenkombination `Shift+Pause` das gesamte Skript pausiert bzw. wieder gestartet werden. Gleiches erreicht man auch über einen Doppelklick auf das Neo-Icon im Traybereich (bei der Uhr).
Um kurzzeitig zwischen ursprünglichem Qwertz und Neo zu wechseln, kann mit der Tastenkombination ++Shift+Pause++ das gesamte Skript pausiert bzw. wieder gestartet werden. Gleiches erreicht man auch über einen Doppelklick auf das Neo-Icon im Traybereich (bei der Uhr).
!!! warning "Gewähltes Standardlayout"
Beim Start überprüft NeoVars, ob das Standardlayout auf Deutsch (Qwertz) eingestellt ist. Falls nicht, erscheint eine Fehlermeldung und das Programm wird beendet bzw. inaktiv gestartet.
@ -32,11 +32,11 @@ Die .exe-Datei entpackt beim Ausführen Bilder für die Tray-Icons und die Bilds
## Bildschirmtastatur
Mit der Tastenkombination `M3+F1` (M3, auch Mod3, ist beim deutschen Tastaturlayout `CapsLock` oder die `#` Taste links neben der Entertaste) erhält man eine graphische Zusammenfassung der Neo-Tastatur. Sie erleichtert das Finden eines noch nicht so vertrauten Zeichens und hilft zudem beim Erlernen des Blindschreibens, da der Blick auf den Bildschirm und nicht auf die Tastatur gerichtet ist. Werden während der Anzeige der Tastatur verschiedene Modifier (`Shift`, `M3`, `M4`) oder Kombinationen gedrückt, so springt die Abbildung automatisch in die entsprechende Ebene.
Mit der Tastenkombination ++Mod3+F1++ (`Mod3`, auch `M3`, ist beim deutschen Tastaturlayout ++CapsLock++ oder die ++raute++-Taste links neben der Entertaste) erhält man eine graphische Zusammenfassung der Neo-Tastatur. Sie erleichtert das Finden eines noch nicht so vertrauten Zeichens und hilft zudem beim Erlernen des Blindschreibens, da der Blick auf den Bildschirm und nicht auf die Tastatur gerichtet ist. Werden während der Anzeige der Tastatur verschiedene Modifier (++Shift++, ++Mod3++, ++Mod4++) oder Kombinationen gedrückt, so springt die Abbildung automatisch in die entsprechende Ebene.
Die Bildschirmtastatur wird direkt über der Taskleiste positioniert und inaktiv gestartet, d.h. der Eingabefokus verbleibt bei der laufenden Applikation. Sie kann durch erneutes Drücken von M3+F1 beendet werden; zudem überlagert sie standardmäßig alle anderen Fenster, was mit `M3+F8` ein- und ausgeschaltet werden kann.
Die Bildschirmtastatur wird direkt über der Taskleiste positioniert und inaktiv gestartet, d.h. der Eingabefokus verbleibt bei der laufenden Applikation. Sie kann durch erneutes Drücken von ++Mod3+F1++ beendet werden; zudem überlagert sie standardmäßig alle anderen Fenster, was mit ++Mod3+F8++ ein- und ausgeschaltet werden kann.
Die sogenannte „dynamische Bildschirmtastatur“ aktiviert man dagegen mit `M3+F3`. Der Unterschied ist, dass sie nur angezeigt wird, wenn eine tote Taste gedrückt oder eine Compose-Kombination begonnen wird. Das erleichtert die Übersicht, welche Zeichen möglich sind, ohne dass die Bildschirmtastatur beim normalen Tippen (von direkten Zeichen) im Blickfeld ist.
Die sogenannte „dynamische Bildschirmtastatur“ aktiviert man dagegen mit ++Mod3+F3++. Der Unterschied ist, dass sie nur angezeigt wird, wenn eine tote Taste gedrückt oder eine Compose-Kombination begonnen wird. Das erleichtert die Übersicht, welche Zeichen möglich sind, ohne dass die Bildschirmtastatur beim normalen Tippen (von direkten Zeichen) im Blickfeld ist.
## Qwertz auf Ebene 1 und 2 (NeoQwertz)
@ -128,7 +128,7 @@ Der AHK-Treiber unterstützt mehrere spezielle Modi, die zur Laufzeit ein- und a
## Benutzerdefinierte Layouts
Zusätzlich zu Neo oder Bone besteht die Möglichkeit, ein alternatives Layout für die Buchstabentasten zu definieren, ohne den Treiber selbst ändern zu müssen. Dazu wird ein globaler Schalter in der Konfigurationsdatei definiert, der die 33 Standardzeichen des Hauptfelds enthält (a-z, ä, ö, ü, ß, Punkt, Komma und Bindestrich). Dabei entspricht das erste Zeichen der ß-Taste auf Qwertz, danach die drei Hauptreihen von links nach rechts (obere Reihe, Grundreihe, untere Reihe) ohne die Akzent- oder Modtasten. Hier ein Beispiel für Neo2:
Zusätzlich zu Neo oder Bone besteht die Möglichkeit, ein alternatives Layout für die Buchstabentasten zu definieren, ohne den Treiber selbst ändern zu müssen. Dazu wird ein globaler Schalter in der Konfigurationsdatei definiert, der die 33 Standardzeichen des Hauptfelds enthält (a-z, ä, ö, ü, ß, Punkt, Komma und Bindestrich). Dabei entspricht das erste Zeichen der ++eszett++-Taste auf Qwertz, danach die drei Hauptreihen von links nach rechts (obere Reihe, Grundreihe, untere Reihe) ohne die Akzent- oder Modtasten. Hier ein Beispiel für Neo2:
```
[Global]
customLayout="-xvlcwkhgfqßuiaeosnrtdyüöäpzbm,.j"
@ -161,7 +161,7 @@ Der NeoVars unterstützt grundsätzlich alle [Tote Tasten und Compose](Tote-Tast
Mit dieser Funktion kann der Unicode-Codepoint eines Zeichens ermittelt werden. Die Ausgabe erscheint in einem Ballon-TrayTip und wird im Heximalsystem ausgegeben. Beispielsweise ergibt `♫dda` die Ausgabe »U+0061«. Auch die höheren Ebenen werden unterstützt, so ergibt `♫ddε` den Codepoint »03B5«. Darüber hinaus wird jedoch nicht nur nur der Codepoint eines unmittelbar eingegeben Zeichens ausgegeben, sondern auch, wenn ein selteneres Zeichen über Compose eingegeben wird. So ergibt `♫dd♫ae` die Ausgabe »U+00E6«, den Codepoint von æ. Analog wird auch die Decodierung von Zeichen unterstützt, die mit Hilfe der toten Tasten eingegeben wurden.
- **Wie mit Neo**: `♫uw`
Vor dem Aufruf muss man das zu suchende Zeichen in der Zwischenablage haben, d.h. es beispielsweise im Browser markiert und mit `Strg+C` in die Zwischenablage kopiert haben. Sie zeigt nicht nur die Zusammensetzung der Cokos über die benötigten Zeichen an, sondern schlüsselt auch die dafür notwendigen Tastendrücke auf. Zusätzlich unterscheidet es auch zwischen echten Cocos und unerreichbaren, die aufgrund fehlender Direkteingabe nicht möglich sind. Sollten sich mehrere Zeichen im Clipboard befinden, wird nur für das erste Zeichen die mögliche Belegung ausgegeben.
Vor dem Aufruf muss man das zu suchende Zeichen in der Zwischenablage haben, d.h. es beispielsweise im Browser markiert und mit ++Strg+C++ in die Zwischenablage kopiert haben. Sie zeigt nicht nur die Zusammensetzung der Cokos über die benötigten Zeichen an, sondern schlüsselt auch die dafür notwendigen Tastendrücke auf. Zusätzlich unterscheidet es auch zwischen echten Cocos und unerreichbaren, die aufgrund fehlender Direkteingabe nicht möglich sind. Sollten sich mehrere Zeichen im Clipboard befinden, wird nur für das erste Zeichen die mögliche Belegung ausgegeben.
![Image](images/WieMitNeo-NeoVars.png)
*Die Ausgabe für das Zeichen ≙*

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- pymdownx.keys:
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